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Vorträge/Seminare

 

Pädagogische Arbeit mit traumatisierten Kindern

 

Einführungsseminar

 

In Kindertageseinrichtungen und Schulen werden zunehmend Kinder und deren Familien begleitet, deren Lebensweg durch traumatische Begebenheiten geprägt ist. Ob es sich nun um eine auf den ersten Blick anscheinend harmlose Begebenheit wie ein Fahrradsturz  oder um eine dramatische Fluchterfahrung handelt - die Grundlage einer Traumatisierung ist physiologischer Natur und in Bezug zu setzen zu den biografischen Gegebenheiten und den Umgebungsbedingungen. Um als pädagogische Fachkraft mit der Herausforderung "Traumatisierung" umgehen zu können, werden einerseits ein Grundlagenwissen über die Entstehung und die möglichen Folgen eines Traumas und andererseits methodische Kompetenzen für die pädagogische Arbeit benötigt.

 

Inhalte:

  • Was ist ein Trauma?
  • Durch welche Faktoren kommt es zu einer Traumatisierung oder einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)
  • Kindliche Reaktionsmöglichkeiten auf traumatische Ereignisse
  • Schutzfaktoren
  • Stabilisierung und Stärkung: Methodische Ansätze in der pädagogischen Arbeit mit Kindern

 

Dieses Seminar schafft erste Grundlagen, die bei Bedarf durch nachfolgende Seminare oder Fachberatungen erweitert werden können.

 

Die nächsten öffentlichen Fortbildungen für Fachpersonal:

 

Fortbildung & Meer, Wilhelmshaven, 17. September 2016, 9:00 - 16:00 Uhr

 

Kreisvolkshochschule Aurich, 29. September 2016, 9:00 - 16:00 Uhr

 

Inhouse Fortbildungen und Fachberatungen auf Anfrage


Pädagogischer Alltag mit traumatisierten Kindern

 

Vertiefungsseminar

 

Das erarbeitete Grundlagenwissen des Einführungsseminars wird vertieft. Die drei Säulen der Traumapädagogik werden reflektiert und erweitert. Maßgebend sind dabei die Erfahrungen, die von den TeilnehmerInnen im Anschluss an das Einführungsseminar in der Praxis gemacht wurden. Eine Kompetenzerweiterung findet statt durch die Erarbeitung von Grundlagen und einem Praxisaustausch.

 

Inhalte:

  • Umgang mit "Überlebenstrategien" in der pädagogischen Praxis
  • Schutzraum Kita/Schule: was Erwachsene noch tun können
  • Traumapädagogische Arbeit und Gruppenprozeß
  • Strukturelle Veränderungen in Einrichtung und Familie, durch die traumatisierte Kinder unterstützt werden
  • Stärkung der Selbstschutzkräfte der pädagogischen Fachkräfte

Die nächsten öffentlichen Fortbildungen für Fachpersonal:

Kreisvolkshochschule Aurich, 10. November 2016, 9:00 - 16:00 Uhr

Inhouse Fortbildungen und Fachberatungen auf Anfrage

 

Lernstörungen vermeiden - frühkindliche Reflexe integrieren

 

  • Weiterbestehende frühkindliche Reflexe sind bei vielen Kindern mit Lernauffälligkeiten und Verhaltensbesonderheiten feststellbar. Woran sind die Auswirkungen bestehender frühkindlicher Reflexe zu erkennen? Wie können ausgelassene Entwicklungsschritte nachgeholt werden?
  • Der Vortrag erläutert anschaulich die neurophysiologischen Grundlagen und zeigt Fördermöglichkeiten für die Eltern zu Hause - im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter.

Die nächsten öffentlichen Vorträge:


Auf Anfrage

 

Besondere Kinder und Erwachsene in unserer Zeit/Auswirkungen frühkindlicher Reflexe auf Lernen und Verhalten

 

Die Gemeinsamkeit zwischen traumatischen Erfahrungen und die in ihrer Entwicklung gehemmten frühkindlichen Reflexen liegt darin, dass der Organismus altersunabhängig größtenteils auf "Überleben" programmiert ist und das eigentliche Potential nicht gelebt werden kann. Frühkindliche Reflexe, die über das erste Lebensjahr hinaus aktiv sind, können bei Erwachsenen zu Schwindelgefühlen, Stimmungsschwankungen, Hochsensibilität, Ängsten, Panikattacken, Phobien, Burnout, A(D)HS und anderen Symptomen beitragen.

Bei Kindern können Lern-, Bewegungs-, Wahrnehmungs- und Verhaltensbesonderheiten auftreten in Form von Konzentrationsstörungen, Ängsten, Gleichgewichts- und Koordinationsauffälligkeiten, Unruhe und Anspannung, Haltungsschwächen oder Bettnässen. Das Erlernen der Grundfertigkeiten in der Schule fällt schwer. Lernblockaden und Schulangst können die Folge sein.

Seminarinhalte de Einführungsseminars:

- Kriechen, Krabbeln, Laufen - ein kleines Wunder offenbart sich

- Erkennen von mangelhaft integrierten frühkindlichen Reflexen

- Auswirkungen auf Lernen und Leben


Termine und Inhouse-Seminare. z. B. für Kindertagesstätten und Schulen auf Anfrage

 

Ein Glück, dass Kinder so verschieden sind!

 

Eltern, Erzieher und Pädagogen stellen immer wieder fest, wie unterschiedlich insbesondere auch Geschwisterkinder sein können. Trotz aller Freude über diese Unterschiede ergeben sich im Alltag manschmal Situationen, in denen die eigenen Grenzen des Verständnisses und der Handlungsfähigkeit erreicht werden. Ohne die Individualität des Einzelnen zu vernachlässigen bietet die Psychografie nach Dr. Friedmann ein handwerkszeug für eine typgerechte Begleitung der Kinder. Dadurch können sie in ihrer Entwicklung und in ihren Potentialen gestärkt werden. Es ergeben sich neue Handlungsspielräume, das gegenseitige Verstehen fällt leichter und die Beziehungen zueinander vertiefen sich.


Inhouse Seminare auf Anfrage

 

"Von Anfang an im Gleichgewicht"/ "Bildung kommt ins Gleichgewicht"

 

Neurosensorielle Förderprogramme zur frühkindlichen Entwicklung/zur Lernunterstützung nach Dorothea Beigel

 

Das Forschungsprojekt "Schnecke - Bildung braucht Gesundheit" (www.bildung-kommt-ins-gleichgewicht.de ) wies Zusammenhänge auf zwischen Gleichgewichtsproblemen und Verschlechterung der Schulnoten (Deutsch, Mathematik, Sport). Durch das leicht umzusetzende Bewegungsprogramm lassen sich Konzentrationssteigerung, Bewegungssicherheit, Fortschritte im Rechnen-, Schreib- und Leseprozess sowie eine sozial-emotionale Ausgeglichenheit erreichen. Stress- und Angstgefühle können sich verringern.

Seminarinhalte:

Gleichgewichtssystem, frühkindliche Reflexe, Gleichgewicht und Lernauffälligkeiten, Verhaltensauffälligkeiten, Erarbeitung des Förderprogramms.

 

Inhouse Seminare auf Anfrage

 

Das Programm "Bildung kommt ins Gleichgewicht" wird nach bundesweit einheitlichen Kriterien für Kindertagesstätten oder Schulen vermittelt und supervidiert. Fördermittel sind möglich.


"Das INPP-sensomotorische Förderprogramm für den Einsatz in Kindergärten und Grundschulen" von Sally Goddard

Zweitägige Fortbildung für ErziehrInnen oder LehrerInnen mit anschließender Begleitung bei der Umsetzung des Förderprogramms

 

Immer mehr Studien belegen die bereits seit langem bestehende Theorie, dass Gleichgewichtskontrolle, motorische Fähigkeiten und die Integration frühkindlicher Reflexe in der Tat mit schulischen Leistungen verknüpft sind. Einer der Hauptunterschiede zwischen dem INPP-Übungsprogramm und vielen anderen Bewegungsprogrammen, die ebenfalls die Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht anstreben, besteht darin, dass die von INPP entwickelten Bewegungsübungen die Kinder ganz an den Beginn der frühkindlichen Bewegungsentwicklung zurückführen. Dieses sensomotorische Förderprogramm ermöglicht die Identifizierung von Kindern, die Gefahr laufen, in der Schule zu "Underachievern" zu werden. Durch das tägliche Übungsprogramm kommt es zu einer Verbesserung unreifer Reflexe, von Gleichgewicht, Koordination und Augenmuskelmotorik. Kinder, die als unmittelbare Folge unreifer motorischer Fähigkeiten nicht ihre eigentlichen Potentiale leben können, werden dadurch gestärkt.

 

Inhalte der Fortbildung:

- Zeichen und Symptome von Bewegungsstörungen

- Die Rolle der Bewegung im Hinblick auf Wahrnehmung und Koordination

- Überblick über Forschungsergebnisse zum Thema "Rolle persistierender Reflexe bei spezifischen Lernproblemen"

- Symptome sensomotorischer Probleme im Schulunterricht

- Einführung in den Gebrauch der "Testbatterie" in Schule oder Kindergarten

- Demonstration und Einübung des INPP-sensomotorischen Förderprogramms und deren Einsatz in Kindergärten/Schulen


Teamgebundene Inhouse-Seminare auf Anfrage

 

Eigene Wege gehen - Stresssituationen im Berufsalltag erkennen und gelassen begegnen

 

Um den Arbeitsalltag z. B. in Kindertagesstätten meistern zu können, braucht es viele Fähigkeiten. In der heutigen Zeit gehört auch das individuelle Stressmanagement dazu. Um einen entlastenden Umgang mit den Herausforderungen am Arbeitsplatz zu erwerben, kann es hilfreich sein, sich mit verschiedenen Aspekten von Stress und Entspannung auseinanderzusetzen, sich neue Handlungsmöglichkeiten anzueignen und die individuell passenden Entspannungsmethoden zu finden.

 

Weitere Vertiefungen über Folgeseminare möglich.

Die Veranstaltung kann als Inhouse Seminar gebucht werden.

Eine geförderte Durchführung im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung ist möglich.

 

Werkzeugkoffer bei akutem Stress

 

Was tun, wenn es einen wieder einmal "eiskalt" erwischt?

 

Um in solchen Situationen eine Lösung zu finden, ist es hilfreich, das Gehirn wieder anzuschalten, den Stress aus der Situation herauszunehmen und die eigene Mitte wieder zu finden.

Auf Basis der wissenschaftlich fundierten psychografischen Typenlehre (Dr. Friedmann) wird ein psychologischer Werkzeugkoffer geöffnet, um individuelle Unterstützungsmöglichkeiten für den (beruflichen) Alltag zu finden. Ausprobiert werden z. B. Übungen aus der systemisch-energetischen Psychologie, dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP), dem Brain-Gym und dem Autonomietraining.

Dies kann ein Anfang sein, um nachhaltig mehr Entspannung in das eigene Leben zu bringen.

 

Workshop auf Anfrage